Radsport: Michael Storer hat die siebte Etappe von Paris-Nizza als Solist für sich entschieden. Der Australier gewann das verregnete und verkürzte Teilstück als Ausreißer. In der Gesamtwertung kam es nur zu kleinen Abständen. Matteo Jorgenson bleibt im Gelben Trikot, 37 Sekunden vor Florian Lipowitz.
Storer hängt Steinhauser und Schmid ab
Über gutes Wetter konnten sich die Profis bei Paris-Nizza auch heute nicht freuen. Auf dem 109,3 Kilometer langen Teilstück von Nizza nach Auron regnete es erneut stark. Im Schlussanstieg begann es sogar zu schneien. Michael Storer (Tudor) schien aber auch das nicht zu beeindrucken. Souverän gewann er als Ausreißer die Bergankunft und feiert damit seinen ersten Saisonsieg. Rund drei Kilometer vor dem Ziel gelang es dem Australier, zuerst den Deutschen Georg Steinhauser (EF Education – EasyPost) und danach den Schweizer Meister Mauro Schmid (Jayco AlUla) als seine letzten Begleiter abzuschütteln. Die Gruppe der Favoriten war am Tagessieg nicht interessiert. Florian Lipowitz (RB – Bora – hansgrohe) verdiente sich mit einem kleinen Schlussspurt allerdings drei Sekunden gegenüber dem weiterhin Gesamtführenden Matteo Jorgenson (Visma – Lease a Bike).
Skjelmose stürzt und gibt auf
Die heutige siebte Etappe von Paris-Nizza wurde wegen schlechter Wetterbedingungen um 40 Kilometer auf 109,3 Kilometer verkürzt. 60 Kilometer nach dem Start musste nach einem Sturz mit Mattias Skjelmose (Lidl-Trek) einer der Favoriten das Rennen aufgeben. Einige Sprinter sind erst gar nicht am Start erschienen. Morgen entscheidet die letzte Etappe über das Podium. 119,9 hügelige Kilometer mit Start und Ziel in Nizza könnten noch einmal für Bewegung sorgen.
MICHAEL STORER FROM THE EARLY BREAK
A superb win from the Aussie to hold off the peloton in horrific conditions on the penultimate stage of Paris-Nice! pic.twitter.com/NVjAJODE4e
— Cycling on TNT Sports (@cyclingontnt) March 15, 2025