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Schlüsselbeinbruch: Schachmann fällt nach Auto-Crash für die Tour aus

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Schachmann Schlüsselbeinbruch Lombardei

Radsport: Maximilian Schachmann hat sich durch seinen Sturz bei der Lombardei-Rundfahrt das Schlüsselbein gebrochen. Damit fällt der Deutsche Meister für die Tour de France aus.

Schachmann kracht in ein Auto

Gestern war ein weiterer schwarzer Tag im Radsport. Viele Fahrer kamen bei den stattfindenden Rennen zu Fall. Erwischt hat es bei der Lombardei-Rundfahrt auch Maximilian Schachmann. Wenige Kilometer vor dem Ziel kreuzte ein schwarzes Auto die Fahrbahn. Der Deutsche Meister konnte nicht mehr ausweichen und stieß mit dem PKW zusammen. Völlig perplex starrte er die aussteigende Fahrerin an und fuhr dann noch als Siebter über die Ziellinie. Dann der Schock: Nach genaueren Untersuchungen meldet Bora – hansgrohe, dass sich Maximilian Schachmann das Schlüsselbein gebrochen hat. Damit wird der 26-Jährige nicht bei der Tour de France starten können und für mehrere Wochen ausfallen.

Auch Buchmann und Mühlberger hat es erwischt

Obwohl Lennard Kämna sensationell die vierte Etappe beim Critérium du Dauphiné gewann, wurde der gestrige Samstag zum schwarzen Tag für Bora – hansgrohe. Neben Maximilian Schachmann haben sich nämlich auch Emanuel Buchmann und Gregor Mühlberger verletzt. Der Deutsche und der Österreicher kamen in einer Abfahrt beim Critérium du Dauphiné zu Fall. Beide mussten das Rennen aufgeben. Am Abend meldete Bora – hansgrohe, dass sie sich immerhin keine Knochen gebrochen haben. Bei Emanuel Buchmann diagnostizierten die Ärzte lediglich Hautabschürfungen und einen großen Bluterguss. Gregor Mühlberger erlitt eine Handgelenksverletzung. Für die Tour de France dürften beide einsatzfähig sein.

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Über Michael Behringer

Radsport mit all seinen Taktiken, Etappenanalysen, Platzierungen und Prognosen sind die große Leidenschaft von Michael Behringer. Im Jahr 1996 hat er seine erste Tour de France verfolgt. Seitdem beobachtet er nahezu jedes Rennen. Seine Passion Radsport begleitet ihn also seit über zwei Jahrzehnten. Ein Ende ist nicht in Sicht.