MTB Radsport: Am vergangenen Wochenende startete die Enduro World Series 2017 mit dem Giant Toa Enduro in die Rennsaison. Starker Regen verwandelte die Eröffnungsveranstaltung in ein regelrechtes Chaos mit wilden Stürzen. Ungeachtet der Bedingungen präsentierten sich die Herren aus Neuseeland, die komplett das Podium belegten.
Mit einem Vorsprung von fast vier Sekunden katapultierte sich Wyn Masters (GT Factory Racing) auf Platz eins. Auf Platz zwei fuhr der letztjährige Sieger Matt Walker gefolgt von Eddie Masters, dem Bruder des diesjährigen Siegers. Bei den Damen setzte sich Cecile Ravanel (Commencal Vallnord Enduro Team) unaufhaltsam an die Spitze. Von sieben Stages konnte sie sechs Stages für sich entscheiden. Am Ende bewies sie mit einem beeindruckenden Zeitpolster von über drei Minuten, dass Fahrer, die im sonnigen Südfrankreich leben, auch mit Schlamm bestens klar kommen können. Erfreulich aus deutscher Sicht ist der Blick auf Platz zwei bei den Damen: Ines Thoma (Canyon Factory Enduro Team) konnte ihrerseits über 30 Sekunden auf die drittplatzierte Schweizerin Anita Gehrig (Ibis Cycles Enduro Race Team) herausfahren.
Bei den Teams führt GT Factory Racing mit 1.050 Punkten nach dem ersten Lauf die Gesamtwertung an. Platz zwei hat das Canyon Factory Enduro Team mit 960 Punkten inne, Platz drei belegt das Ibis Cycles Enduro Race Team mit 820 Punkten.
Die Veranstaltung Shimano Enduro Tasmania (Australien) markiert am 9. April den zweiten Stopp der Enduro World Series 2017. Insgesamt werden in diesem Jahr acht Rennen ausgetragen, das Finale findet am 30. September/1. Oktober 2017 in Finale Ligure (Italien) statt.
Enduro World Series 2017 #1: Die Highlights im Video
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Foto © Enduro World Series