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Alle Teamhelme der Tour de France : Der Helm von Movistar – Abus Gamechanger 2.0

12. Juni 2025 by Marcus Degen

Abus Gamechanger 2.0: Viele Farben und gute Aerodynamik

Der Abus Gamechanger wurde auf der Eurobike 2017 vorgestellt und war aerodynamisch ein Volltreffer, wie Tests im Windkanal ergaben. Ein Ziel bei seiner Entwicklung war, den Einfluss der Kopfhaltung auf den Luftwiderstand zu reduzieren – erkennbar etwa daran, wie sich die Windgeräusche beim Bewegen des Kopfes ändern, nämlich möglichst gar nicht.

Der quer verlaufende Luftschlitz sorgt für Kühlung an der Stirn
Die zweite Version ist hinten länger ausgeführt, dabei immer noch recht kompakt.

Kompakter Aero-Helm mit geringem Gewicht

Die 2023 präsentierte zweite Version ist in Sachen Aerodynamik und Belüftung weiter verbessert worden; ein „Running change“ während der Produktion (die übrigens in Italien erfolgt) hat dafür gesorgt, dass der Helm dank verbesserter Innenform noch einmal angenehmer am Kopf sitzt. Der Gamechanger 2.0 ist etwas länger geworden, dabei ist er nach wie vor eher kompakt gehalten und außerdem ziemlich schmal.



Der Abus-Helm sitzt recht hoch auf dem Kopf, was man am Platz über den Ohren merkt, dabei reicht er vorne bis an die Augenbrauen. Eine moderne Radbrille mit großer Scheibe kann durchaus an die Unterkante des Helms stoßen; damit genug Luft an die Stirn dringt, gibt es nun einen querliegenden Luftschlitz. Wenn es dann doch mal zu warm unterm Gamechanger wird, kann man wie die Fahrer von Movistar auf den Abus Airbraker ausweichen, bei dem statt der Aerodynamik die Belüftung im Fokus steht.

Die optimierte Innenform sorgt für angenehmen Sitz.
Der kleine Verschluss braucht etwas mehr Kraft zum Öffnen.


Drei Größen und sehr viele Farben

Der in drei Größen verfügbare Helm ist in drei Stufen höhenverstellbar, was gut funktioniert; das Verstellrad ist klein und der Verschluss wirkt minimalistisch, erfordert beim Öffnen aber etwas mehr Kraft. Typisch Abus sind die unter den Ohren vernähten Gurte, die sich sehr angenehm anfühlen. Verstellmöglichkeiten gibt an dieser Stelle natürlich nicht, wobei man bei Abus argumentiert, dass sich die Ohren in Relation zum Helm eigentlich immer an der gleichen Stelle befinden. All diese Merkmale dienen nicht zuletzt der Gewichtsreduktion, und mit knapp 260 Gramm ist der Abus Gamechanger 2.0 in der Tat ziemlich leicht. Ein Pluspunkt ist die große Farbenvielfalt; der Preis von 250 Euro geht angesichts der gebotenen Leistung voll in Ordnung.

www.abus.com

 



 

Stichworte:AbusAero HelmHelme-Tour-2025Rennradhelm

Über Marcus Degen

Marcus Degen ist Chefredakteur und Geschäftsführer von Velomotion. Als Niederbayer aus Leidenschaft genießt er die Vorzüge der Region sowohl auf dem Fahrrad als auch kulturell und kulinarisch. Bereits 2003 gründete er das deutsche Radsportmagazins Procycling und war für neun Jahre dessen Chefredakteur. Während dieser Zeit gründete er auch die Magazine Fahrrad News und World of Mountainbiking. Er hat Physik und Ingenieurwesen in München studiert und war bereits als Schüler im Radsport und später als Triathlet aktiv. 2013 startete er mit dem digitalen Fahrrad-Magazin Velomotion.de.

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