Giro Aries Spherical: Optimale Belüftung und bewährtes Verstellsystem
Giro-Sieger Simon Yates fährt einen Giro-Helm – nämlich den Giro Aries Spherical. Dass das Topmodell des US-Herstellers auf optimale Belüftung ausgelegt ist, sieht man ihm sofort an: Breite Öffnungen verlaufen in Längsrichtung über den Helm; die Rippen dazwischen werden von eingearbeiteten Verstärkungsbrücken aus transparentem Kunststoff zusammengehalten. An der Innenseite mit zurückhaltender Polsterung sorgen breite Rinnen dafür, dass der Helm nicht flächig am Kopf anliegt. Zusammen sorgen diese Maßnahmen für eine optimale Belüftung, womit der Aries der Helm der Wahl für heißes Wetter ist.
Exklusives Mips-System
Dass der Helm mit 268 Gramm in mittlerer Größe nicht mehr an das minimale Gewicht früherer Giro-Modelle wie dem Aeon herankommt, liegt am hohen Sicherheitsniveau dank „Mips Spherical“-Innenschale. Dies ist eine drehbare Schicht aus demselben EPS-Schaum, aus dem auch der Helmkörper besteht und optimal in diesen integriert werden kann. Das System wirkt wie zwei ineinander gesteckte Helme und ist nur bei den Helmen von Giro und Bell erhältlich; die beiden Teile des EPS-Körpers sind mit schmalen Bändern aneinander gekoppelt.
Typisch Giro ist das „Roc Loc“-Verstellsystem, dass den Helm fest, aber immer komfortabel am Kopf sitzen lässt. Das Einstellrad ist klein, lässt sich aber einfach bedienen; mit den Gurtstraffern unter den Ohren kann man die Länge der einzelnen Gurte justieren. Die Optik des Aries ist zeitlos-klassisch, womit der Helm nicht nur dem aktuellen Giro-Sieger, sondern auch älteren Semestern mit nicht ganz aktuellen Rennmaschinen gut stehen sollte, die den Helm in drei Größen und diversen dezenten Farbvarianten kaufen können.