Lazer Z1 KinetiCore: Hohe Sicherheit und gute Belüftung
Der Z1 ist ein echter Klassiker, der in sehr ähnlicher Form bereits vor zehn Jahren am Markt war. Mit dem Lazer Z1 KinetiCore gibt es eine Variante mit optimierter Sicherheit: An der Innenseite des EPS-Körpers sind dicht stehende Schaumstoffblöcke positioniert, die Scherkräfte aufnehmen können und damit bei bestimmten Crash-Szenarien das Verletzungsrisiko mindern sollen.
Im Nacken weit heruntergezogen
Ein hohes Maß an Sicherheit dürfte auch die Form des Helms bringen, der im Nacken weit heruntergezogen ist und auch im Bereich der Schläfen eher tief sitzt. Die hintere Halteschale des Verstellsystems schaut kaum unter dem Helm hervor, sodass das typische Einstellrad am Lazer nicht funktionieren würde. Stattdessen gibt es das „Advanced RollSys“-Drehrad oben am Helm, das inzwischen besser integriert ist und auch ganz gut funktioniert, wenn man sich einmal dran gewöhnt hat. Allerdings ist die Höhenverstellung nicht sehr üppig – etwas mehr Verstellweg würde die angenehme Passform noch verbessern.
Gute Belüftung mit vielen Öffnungen
Ein Merkmal des Lazer Z1 KinetiCore ist die Vielzahl von Öffnungen, die für eine sehr gute Belüftung sorgen. Die offene Form der Außenschale sorgt dafür, dass ebenso Luft eindringen wie Wärme entweichen kann. Als Schutz vor Wind und Regen bietet Lazer zum Z1 KinetiCore die „Aeroshell“ an, eine Hülle, die die Öffnungen im Helm weitestgehend verschließt.
Schlicht, aber funktionell sind die Riemen des Lazer, und die Polsterung ist sehr angenehm. Das Gewicht von 261 Gramm in Größe L liegt nur ein Gramm über der Herstellerangabe; der Preis ist mit 259,99 Euro eher hoch, aber durchaus gerechtfertigt.