Sweet Protection Falconer Aero 2Vi: Schneller mit „Aero Covers“
Der norwegische Hersteller bietet den Helm in zwei Varianten an: Als Falconer ohne (249 Euro) und als Sweet Protection Falconer Aero 2Vi mit den „Aero Covers“ (299 Euro), die von Magneten gehalten werden und sehr exakt in den Helm eingepasst sind. Der Aufpreis für die vier Abdeckungen beträgt satte 50 Euro; mit ihnen ist der Helm definitiv schöner und außerdem dank der glatten Form aerodynamisch optimiert. Seltsamerweise kann man einen Satz „Aero Covers“ für 20 Euro bestellen – schlauer ist es also, den normalen Helm zu wählen und dazu die Aero Covers, vielleicht auch in einer Kontrastfarbe.
Die Aero Covers sind auch separat erhältlich
Die Covers verschließen vier der insgesamt zwölf Belüftungsöffnungen, zu denen auch ein waagerechter Schlitz quer über die Stirn gehört. Damit fühlt sich der Helm sehr luftig an und trägt sich auch an heißen Tagen angenehm. Der dünne Luftschlitz an der Stirn läuft in zwei größeren seitlichen Öffnungen aus, die als Brillengarage fungieren. Diese ist natürlich auf die Sportbrillen des Herstellers abgestimmt; auch bei anderen Modellen funktioniert das Einstecken ziemlich gut.
Der Helm ist recht weich gepolstert; das Polster an der Stirn kann separat entnommen werden, was für die Reinigung praktisch ist. Keine Auffälligkeiten gibt es bei der Höhenverstellung; etwas zu klein geraten ist das Verstellrad hinten. Dafür gibt es viel Platz für einen dicken Zopf. Die Passform ist eher schmal und der Helm sitzt nicht allzu tief auf dem Kopf. Der in drei Größen verfügbare Helm kann in ganzen zwölf Farbvarianten plus Team-Version geordert werden. Auffällig ist das hohe Gewicht von 350 Gramm inklusive der Aero Covers (26 Gramm) – damit ist der Mips-Helm ein deutlicher Ausreißer nach oben.